Die KV Bayerns hatte mit einer Versorgungsanalyse vor zwei Monaten Alarm geschlagen, dass sich immer mehr Investoren als letztverantwortliche Betreiber im MVZ-Markt engagieren. Ärzte und KV fürchten, dass immer mehr einzelne Praxen von solchen Finanzinvestoren aufgekauft werden. Der lange Artikel beleuchtet verschiedene Seiten der Debatte und lässt mehrere Fachleute zu Wort kommen. Im Mittelpunkt stehen bei allen Äußerungen, dass insbesondere die Transparenz verbessert werden muss. Allerdings wehrt sich der BMVZ gegen ‘die Panikmache auf breiter Front’. Vielmehr gehe es um ‘regionale Anklumpungen,’ die dazu führen können, dass sich Patienten schwertun, eine zweite unabhängige ärztliche Meinung zu bekommen. Daher müsse darüber geredet werden, wie hier Transparenz gegenüber dem Patienten hergestellt werden kann. Vorschläge dazu habe der BMVZ mehrere.
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