Hier finden Sie eine chronologische Auflistung von Veröffentlichungen in Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Portalen, an deren Inhalten der BMVZ direkt beteiligt war, oder in denen er zitiert wurde. Ergänzend spiegelt unser Presse-Echo Meldungen zum und über den BMVZ von dritter Seite.
Alle Texte, Interviews, Aufsätze, etc. sind – soweit frei zugänglich – zum Abruf verlinkt. Melden Sie sich bei Fragen gern in der BMVZ-Geschäftsstelle.
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie daher auf Veröffentlichungen stoßen, die hier nicht erwähnt sind, freuen wir uns, wenn Sie uns diese per Mail zukommen lassen.

Wie Lauterbach die schrille Debatte um MVZ befeuert
Die Ansage Lauterbachs an die „Investoren mit Profitgier“ hat in den letzten Wochen für viel Wirbel gesorgt. In diesem Interview gibt Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, ihre Einschätzung zum hohen Maß der Unsachlichkeit der Debatte sowie zu bereits erbrachten Vorschlägen verschiedener Akteure. Dabei betont sie deutlich, dass es sich bei der MVZ-Debatte um eine politisch aufgeladene Diskussion handelt, die zu großen Teilen an den Bedürfnissen der Patient:innen vorbeigeht.











Gute Rahmenbedingungen gefragt
»Wir brauchen einen Qualitätswettbewerb statt struktureller Verbotsdebatten,« meint der BMVZ. Jedoch drehen sich die Debatten gerade bei MVZ derzeit mehr um Form und Struktur als um konkrete Fragen der Versorgung oder um die Patientenperspektive. Warum das ein Fehler ist, bringt Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, im Journal 'Zukunft der Medizin', das der ZEIT vom 5. April beigelegt ist, pointiert auf den Punkt.











Krankenhaus-MVZ im Fokus des Gesetzgebers
Krankenhaus-MVZ sind derzeit häufig Gegenstand der Diskussionen in der Gesundheitspolitik. Klinken gelten als „MVZ-Portale“ und die Politik vermutet hier reine Renditeorientierung. Die Folge: Ein Überbietungswettbewerb an Regeln, mit denen der Zugang zu Krankenhäusern verhindert oder erschwert werden soll. Doch ist dies versorgungstechnisch sinnvoll? Oder braucht es einen Perspektivwechsel?


















"Absolut weltfremd"
Die Zulassungsregeln für MVZ werden derzeit viel und vor allem emotional diskutiert. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, sieht vor allem in der derzeitigen Unsachlichkeit die größte Gefahr. Zudem seien die Äußerungen des Gesundheitsministers angesichts der gesundheitsmedizinischen Situation Deutschlands und der MVZ, schlicht realitätsfern.


















Wie die Länder MVZ-Investoren bremsen wollen
Neben mehr Transparenz haben die Länder noch weitere Forderungen an die iMVZ. Bayern und Rheinland-Pfalz basteln derzeit an einem Entwurf für Träger-Krankenhäuser. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, weist auf ein vorliegendes Verständnisproblem hin: In tatsächlichen Zahlen ist nur ein kleiner Bruchteil der MVZs investorengetragen. Derzeit handele es sich um eine Transparenzbürokratie, ohne bereits vorliegende Daten und Fakten zu nutzen.
Welche Vorschläge zur aktuellen Debatte im Raum stehen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.


















Länder schicken Bayern bei MVZ-Regulierung vor
Bayern will die iMVZ stärker regulieren, um „zunehmende Konzentrationsprozesse einzudämmen.“ Das teilte der bayerische Gesundheitsminister Holetschek (CSU) nach einer Videoschalte mit den Länderkollegen mit. Vorschläge für die Umsetzung finden sich in einem 14-seitigen veröffentlichten Eckpunktepapier. Der BMVZ reagierte hierauf mit einem Drei-Punkte Plan, der für mehr Transparenz sorgt und außerdem vergleichsweise schnell umsetzbar wäre.


















„Die Alibi-Vorschläge der Lobby dürfen die politische Debatte nicht weichspülen!“
Der BMVZ hat am 27. März einen 3-Punkte-Plan zu mehr Transparenz bei MVZ vorgelegt. In unmittelbarer Reaktion haben Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) die fachlich fundierte Initiative als 'von der Investoren-Lobby gesteuerte Auftragsleistung' diffamiert. Gegen diese dreiste Unterstellung verwahren wir uns ausdrücklich und fordern die Institutionen auf, zum sachlichen Dialog zurückzukehren.


















„Zusätzliche Transparenzbürokratie ist überflüssig”
Die Forderung der KVen nach mehr Transparenz mit Blick auf die Trägerschaft eines MVZ ist nachvollziehbar. Jedoch sei eine zusätzliche „Transparenzbürokratie” in den Augen des BMVZ weder nötig noch angemessen. Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, betonte, dass die wesentlichen Informationen zu Trägerschaft, Größe des MVZ, etc. prinzipiell den Zulassungsausschüssen der KVen vorliegen.











MVZ-Verband: Branchentransparenz wäre auch ohne Extra-Bürokratie zu haben
Im Zuge der zu erwartenden Regulierungen für MVZ durch einen Gesetzesentwurf, hat der BMVZ nun drei Maßnahmen vorgeschlagen, die schnell und effektiv für mehr Transparenz sorgen sollen. Dabei sieht der Verband eine „Transparenzbürokratie” für 5.800 MVZ weder als nötig noch als angemessen an. Der BMVZ nimmt somit eine andere Position als die KVen und Kammer-Kreise ein.


















Mehr Bewusstsein für Leistungen der MVZ
Seit Anfang des Jahres wird mit „MVZ“ vor allem die „Investorendebatte“ verknüpft und somit auch die mutmaßliche Profitgier der Privatinvestoren im Gesundheitssektor. Tatsächlich bezieht sich diese aber nur auf 1/10 aller MVZ. Was seit Jahren alle betrifft, ist die strukturelle Benachteiligung durch Behandlungsfallzählung als Honorargrundlage. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, macht deutlich, dass die Behandlungsfallorientierung die MVZ auf vielen Ebenen diskriminiert. In Folge dessen fordert sie das politische Berlin auf, den Blickwinkel nicht auf O-Töne des Gesundheitsministers Karl Lauterbach zu beschränken, sondern die vermeintliche „Hamsterradmedizin“ genauer zu betrachten.



Reformvorhaben & Finanzprobleme, 20 Jahre MVZ, Debatte zu EHDS & GDNG startet
"Einsatz für lokale und regionale Quoten statt Trägerverboten" so wird im aktuellen Podcast "EinBlick" von BERLIN-CHEMIE die Position von Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, und Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, in Bezug auf die Debatte über Investoren-MVZ beschrieben. Für mehr Informationen hören Sie gerne selbst den Beitrag über den angegebenen Link.











MVZ-Verband: „Wir brauchen einen Qualitätswettbewerb!”
Derzeit ist das MVZ als solches häufig Gegenstand der Berichterstattung, nicht zuletzt durch das Interview des Bundesgesundheitsministers Lauterbach im Dezember 2022. In diesem Interview mit Susanne Müller (Geschäftsführerin BMVZ) und Dr. Peter Velling (Vorstandsvorsitzender BMVZ) können Sie die Argumente zu der “Kampagne gegen institutionelle Eigenkapitalgeber” sowie der zu erwartenden Reformvorhaben nachlesen. Unter anderem, warum die derzeitige Debatte in Bezug auf nicht-ärztlicher Investoren zu blauäugig sei und dem Strukturwandel des Gesundheitssektors nicht gerecht werde.


















Neue Regeln für Investoren
Schon vor dem BILD-Interview des Gesundheitsministers wurden verschärfte Regelungen für die MVZ-Gründung vorbereitet (Konferenz Gesundheitsminister:innen im Sommer 2022), um so den Einfluss fachfremder Investoren zu beschränken. Der BMVZ fordert im Besonderen mehr Sachlichkeit in der Debatte. Das BILD-Interview habe zu einer gefährlichen Verunsicherung der Patient:innen geführt, so Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ. Der Artikel zeigt außerdem auf, welche Faktoren in Anbetracht der Lage der medizinischen Versorgung in Deutschland in der Debatte berücksichtigt werden sollten.


















„Warum wird ausschließlich MVZ Rosinenpickerei unterstellt?“
Die BÄK sieht einen umfassenden Regulierungsbedarf bei investorenbetriebenen MVZ, da sie hier die ärztliche Unabhängigkeit gefährdet sieht. Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, teilt diese Bedenken nicht. Ein nicht-ärztlicher Betreiber würde nicht automatisch ein Qualitätsproblem bedeuten. Der Grundwiderspruch zwischen Monethik und Ethik liege auf der Hand. Somit sei eine offene Kommunikation sowie die Etablierung von notwendigen Regulierungsmechanismen sinnvoll. Im Laufe des Interviews bezieht Dr. Velling unter anderem Stellung zu kontroversen Forderungen wie der Transparenzpflicht zur Offenlegung von Trägern, die Stärkung der ärztlichen Leitung, ob MVZ wieder grundsätzlich fachübergreifend sein sollten sowie weiteren strittigen Themen.



Kassenärzte für Verbot von Praxisübernahmen durch Finanzinvestoren
Das angekündigte Gesetz von Karl Lauterbach, welches die „Ökonomisierung der Medizin“ verhindern soll, ist nach wie vor vorrangiges Thema in den Debatten des Gesundheitssektors. Dr. Peter Velling, Vorstand des BMVZ, stimmt der pauschalen Kritik der privaten Investoren nicht zu. Vielmehr komme es auf die Langfristigkeit, den Einsatz und den Umgang mit den finanziellen Mitteln an, als darauf, Fremdinvestitionen generell zu unterbinden.


















Lauterbach will die „absolute Profitgier“ stoppen
Lauterbachs angekündigter Gesetzesentwurf, um die „absolute Profitgier“ von Fremdinvestoren zu unterbinden, sorgt für verschiedene Reaktionen im Gesundheitssektor. Unter anderem äußerte sich der Präsident der Bundesärztekammer in einem Interview differenziert im Hinblick auf die angedachten Regularien. Dr. Peter Velling, Vorstand des BMVZ, kritisierte erneut die „Schwarz-Weiß-Perspektive“ der momentan geführten Debatte.











Zwei Jahrzehnte MVZ – Bedeutung und Rolle von MVZ unter veränderten Rahmenbedingungen
Das Fachbuch "Medizinische Versorgungs- und Gesundheitszentren – Bedeutung, praktische Umsetzung, Perspektiven" - herausgegeben von Prof. Wolfgang Hellmann, thematisiert den rasch voranschreitenden Wandel der Gesundheitsversorgung in Deutschland und damit einhergehende Chancen und Risiken. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, beleuchtet mit ihrem 17-seitigen Aufsatz über 20 Jahre MVZ-Entwicklung den Stellenwert der MVZ in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und geht dabei auch auf die aktuelle Debatten ein. Auch die Verbandsmitglieder Karolina Lange-Kulmann der Taylor Wessing Partnerschaftsgesellschaft mbB und Enrico Jensch, Geschäftsführer (COO) Helios Health GmbH, haben texte zu diesem Sammelband beigesteuert.


















„MVZ-Gruppen nicht zum Sündenbock machen“
Die Bundesärztekammer fordert mehr Regulierung für Medizinische Versorgungszentren und stößt damit auf verschiedene Standpunkte. Der BBMV sieht hierin eine „Axt an einen wichtigen Teil der ambulanten Versorgung“ und argumentiert mit Ärztemangel sowie dem Trend, dass junge Ärzte und Ärztinnen eher zu einer Anstellung als zur Selbstständigkeit tendieren. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, sieht in der Forderung der BÄK einige sinnvolle Ansätze. Eine Prüfung im Hinblick auf die Erbringung der Kernleistung solle aber für alle Leistungserbringer gelten.


















Über eine sprachlich und inhaltlich entgleiste Debatte
In einem Kommentar zu Lauterbachs „Bild“ Interview bezieht Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, eine klare Position zum Verlauf der Debatte um die „Profitgier in Arztpraxen“. Als neuartige Praxisstruktur werde seither das MVZ argwöhnisch beäugt. Anstellung, Teilzeit, Aufteilung zwischen ärztlicher und wirtschaftlicher Verantwortung – alles Stichwörter, die den Wandel in der ambulanten Versorgung deutlich machen und sich in den MVZ vereinen. Vielleicht bietet sich hier eine gute Gelegenheit, sich mit Fragen nach Qualitätssicherung, Flächenversorgung und Effizienzreserven der ambulanten Versorgung auseinanderzusetzen, – aber dann würde reflektierte Sachlichkeit statt emotional geladene Stammtischparolen nicht schaden. Denn der Widerspruch zwischen Monetik und Ethik ist strukturübergreifend zu betrachten.











Dr. Peter Velling: „Es sind die Ärzte selbst, die die Verbreitung von MVZ befeuern“
Karl Lauterbachs „Ansage“ die vermeintliche Profitgier der MVZ-Investoren in Zukunft zu unterbinden, muss äußerst kritisch betrachtet werden. Diese Denkweise wird nach Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, in keinem Fall der aktuellen Lage der ambulanten Versorgungslandschaft gerecht. Zudem wäre der Trend zum MVZ ohne das intrinsische Bestreben der angestellten Ärzte gar nicht möglich – Investoren hin oder her. Diese ideologiegesteuerte und gefühlsorientierte Debatte bedarf einer sachlichen Ebene und einen qualitätssichernden Maßstab, statt Vorverurteilungen und Kurzsichtigkeit.


















Verband der Versorgungszentren kritisiert Neuregelung der Terminvermittlungsboni
Die Neuregelung der Boni zur Terminvermittlung setzt falsche Anreize, da lediglich das „innerärztliche Hamsterrad angeworfen“ würde. Vielmehr müsse insgesamt mehr Honorar in den ambulanten Sektor fließen, das zielführend eingesetzt werden sollte. Vor diesem Hintergrund wird kritisiert, dass ausgerechnet die koordinierte Behandlung in BAG und MVZ an vielen Stellen beim Honorar diskriminiert würde. Der aktuelle Zuschlag für die schnelle Terminvermittlung ist hierfür nur ein weiteres Beispiel. In MVZ werde die Terminvermittlung jeden Tag praktiziert, ohne dass dafür bisher oder künftig Boni fließen, da dies strukturell ausgeschlossen sei.


















MVZ-Debatte | Mehr Sachlichkeit, bitte!
Das Bild der „gierigen Investoren“, die nach den MVZ als sichere Geldquelle greifen, wurde in den vergangenen Monaten immer präsenter. Die „Investorendebatte“ um das MVZ als Politikum wird jedoch mit einer Vehemenz geführt, die weder zielführend noch angemessen ist. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, vertritt die Meinung, dass Vereinfachungen, Zuspitzung und Übertreibung zwar legitime Mittel, in der vorliegenden Form jedoch unverhältnismäßig sind. Fehlinterpretation oder Falschmeldungen bezüglich der faktischen Sachlage seien schlichtweg nicht tragbar.


Zi Insights | MVZ und ihre Rolle im ambulanten Gesundheitssystem
Anlässlich der Veröffentlichung des Ergebnisbandes des Zi-MVZ-Panels 2021 hat das Zi zu einer 60-minütigen Debatte über die Rolle der MVZ eingeladen. Teilnehmer dieser von Dominik v. Stillfried geleiteten Runde waren Dr. Klaas Lindemann vom Ärztehaus Büsum, Susanne Hemmen von der KV Berlin und Susanne Müller vom Bundesverband MVZ. Schwerpuntk war die Frage, warum es so viele Ärzt:innen in die Anstellung zieht und was MVZ hier für das System leisten (oder nicht). Die offene Debatte wurde dabei durch (kritische) Nachfragen aus dem Livestream bereichert.


















Zi-MVZ-Panel | Ergebnisse: Fachkräftemangel verschärft sich auch in MVZ
Die Ergebnisse des aktuellen Zi-MVZ-Panel – einer regelmäßigen Umfrage, die vom BMVZ aktiv unterstützt wird – zeichnen ein deutliches Bild. 2/3 der teilnehmenden MVZ bezeichnen die derzeitige Personallage als „schlecht“ bis „sehr schlecht“ – sowohl bei Ärzt:innen, als auch bei nichtärztlichen Mitarbeitern. Wobei sich die Lage bei ländlich gelegenen MVZ als deutlich prekärer herausstellt. Weitere Ergebnisse zeigen Unterschiede bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Gesamtsituation zwischen vertragsärztlichen und krankenhausgetragenen MVZ.











MVZ-Gruppe wünscht sich eigenen EBM
Die MVZ-Gruppe "DerArzt" bekundet das Streben nach einem eigenen MVZ-Abrechnungsregelwerk. Der Grund für die Forderung nach einem Selektivvetrag der MVZ-Gruppe sei die „chronische Unterfinanzierung“. Dieser soll zudem dazu beitragen, die Versorgungsqualität zu erhöhen. Bundesweit existiert derzeit kein einheitliches MVZ-EBM, da bisher eine Einigung von 17 KVen und 97 Krankenkassen nicht möglich war. Doch ist ein spezifischer MVZ-EBM ein guter und richtiger Weg? Hierzu werden verschiedene Blickwinkel, unter anderem vom BMVZ-Vorstandsvorsitzenden Peter Velling, beleuchtet und diskutiert.











Strukturwandel: MVZ gedeihen im Gegenwind
Die Zuwächse, die die MVZ-Landschaft von Jahr zu Jahr erfährt, halten unvermindert an. Die ausführliche Analyse betrachtet die Entwicklungen seit 2004 und ordnet die statistischen Ergebnisse sowohl in den historischen Kontext als auch bezüglich der aktuell aufgeregten politischen Debatte ein. Der BMVZ verweist in diesem Zusammenhang als roten Faden der MVZ-Entwicklung darauf, dass diese von Beginn an Anfeindungen der angestammten Praxis-Player ausgesetzt waren: „2004, 2005 ging es um die Praxisform an sich, die sich irgendwie ‚sozialistisch‘ anfühlte. Später, etwa 2008 bis 2013 standen alle Krankenhaus-MVZ im besonderen Fokus. Und etwa seit 2018 sind es eben Private-Equity-Investoren als MVZ-Träger, die im Mittelpunkt der Kritik stehen.“











Private Finanzinvestoren – Auf Shoppingtour im Gesundheitswesen
Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheime und -dienste – zunehmend kaufen sich private Finanzinvestoren aus dem In- und Ausland in den hiesigen Gesundheitsmarkt ein. An der Frage, ob das eine gute oder schlechte Entwicklung ist, scheiden sich die Geister – ebenso an der Frage, ob wegen des wachsenden Einflusses der Investoren politischer Handlungsbedarf besteht, damit die Versorgungsqualität nicht leidet.Der Artikel im G+G beleuchtet die Hintergründe und lässt auch den BMVZ zu Wort kommen.











Stimmen zum EU-Projekt Europäischer Gesundheitsdatenraum: Zwischen Hoffnung und Skepsis
EHDS – ein Thema, das aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert werden muss. Ein ambitionierter Zeitplan und ein umfangreicher Gesetzesentwurf, zu dem die ÄrzteZeitung unterschiedliche Stimmen und Meinungen von Verbänden, Politikern und Softwareentwicklern zusammengetragen hat. Die entscheidene Frage lautet: Handelt es sich bei der EHDS um den wichtigen nächsten Schritt in die Zukunft der EU-weiten gesundheitspolitischen Zusammenarbeit? Oder wird der Nutzen für den Praxisalltag überschätzt?


















Medizinische Versorgungszentren: Vielfältige Versorgungslandschaft mit klaren Regeln sichern
Die Rolle Medizinischer Versorgungszentren, insbesondere investorenfinanzierter, wird kontrovers diskutiert. Die Ersatzkassen legten jüngst ein Konzept vor, welches mehr Transparenz und Regulation vorsieht – unter diesen Bedingungen Kapitalinvestoren jedoch ausdrücklich nicht ausschließt. Seit einigen Monaten nimmt die Diskussion um investorengetragene Medizinische Versorgungszentren (MVZ) an Fahrt auf und gewinnt zugleich an Schärfe. Der Artikel des Aezteblattes beleuchtet die Debatte aus verschiedenen Blickwinkeln und lässt auch den BMVZ zu den Vorwürfen Stellung beziehen.


















Ändern angestellte Ärzte die KV?
In den 17 Kassenärztlichen Vereinigungen wird aktuell gewählt. In der vertragsärztlichen Versorgung gilt das Prinzip der Selbstverwaltung, soll heißen, die Ärzteschaft verwaltet sich über die Institution der 17 KVen zu weiten Teilen selbst. Der Artikel beleuchtet die Fragestellung, welchen Einfluss es auf die Wahlergebnisse hätte, wenn viel mehr angestellte Ärzte wählen und/oder sich aktiv in Kommissionen und Ausschüssen einbringen würden. Der BMVZ versucht, angestellte Ärzte zum Wählen zu motivieren und hat eigens zur Information alle wichtigen Daten und Fakten auf einer gesonderten Website zusammengestellt: www.kv-wahlen-2022.de.