Hier finden Sie eine chronologische Auflistung von Veröffentlichungen in Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Portalen, an deren Inhalten der BMVZ direkt beteiligt war, oder in denen er zitiert wurde. Ergänzend spiegelt unser Presse-Echo Meldungen zum und über den BMVZ von dritter Seite.

Alle Texte, Interviews, Aufsätze, etc. sind – soweit frei zugänglich – zum Abruf verlinkt. Melden Sie sich bei Fragen gern in der BMVZ-Geschäftsstelle.

Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie daher auf Veröffentlichungen stoßen, die hier nicht erwähnt sind, freuen wir uns, wenn Sie uns diese per Mail zukommen lassen.

änd

„Diskussion um Investoren-MVZ auf Normalmaß zurückfahren“

16. Oktober 2023

Die derzeitige Regierung hat sich die Neuregulierung von MVZ vorgenommen. Der Gesundheitsökonom Schreyögg kritisierte, dass vertragsärztliche MVZ benachteiligt seien. Stellvertretender BMVZ-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernhard Landers äußert sich in diesem Interview zu den diskutierten Benachteiligungen. Einschätzungen zu den Herausforderungen von Neugründungen, Versorgungsqualität und der MVZ-Debatte sind ebenfalls Thema. Landers betont: „Es braucht ein Bewusstsein für den Mehrwert kooperativer Strukturen. Trägerneutral.“

Zum Artikel

Observer Gesundheit

Neu denken in der MVZ-Debatte

25. September 2023

Wer Ärzte als MVZ-Gründer will, sollte Ärzte auch in den Fokus stellen – mit dieser Aussage weist die BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller auf die Ungereimtheiten der Debatte um investorenbetriebene MVZ hin. Mit der Stärkung der Vertragsärzte als MVZ-Betreiber würde sich die Ausbreitung der MVZ mit Investorenbeteiligung verringern. Statt destruktiv zu streiten, sollten konstruktive Lösungen im Vordergrund stehen. Zwei davon beleuchtet Frau Müller in diesem Artikel näher: zum einen die Trennung von Gründer- und Betreibereigenschaft und zum anderen die im Koalitionsvertrag bereits vorgesehene Schaffung einer neuen Rechtsform (GmgV – Gesellschaft mit gebundenem Vermögen).

Zum Artikel

änd

Plädoyer für mehr Sachlichkeit in der MVZ-Debatte

22. September 2023

Auf dem PRAKTIKERKONGRESS des BMVZ bot sich die Möglichkeit, Meinungen zur MVZ-Debatte aus den unterschiedlichsten Richtungen zu hören. Der SPD-Gesundheitspolitiker Dirk-Ulrich Mende spricht sich gegen eine pauschale Verteufelung der MVZ aus. Herr Robin Rüsenberg von der Techniker Krankenkasse zeigt auf, dass ein Gesetz erst wieder diskutiert wird, wenn die diesbezügliche Uneinigkeit zwischen BMG und BMF geklärt sind. Frau Müller, Geschäftsführerin des BMVZ betont, dass man nicht prioritär gegen Investoren oder nicht-ärztliche Träger kämpfen, sondern stattdessen Ärzte stärken muss.

Zum Artikel

aerzteblatt

SPD-Politiker hält Ausschluss von MVZ-Investoren für unrealistisch

22. September 2023

Es herrscht Verunsicherung unter den MVZ-Betreibern. Lauterbach hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder kritisch zur Versorgungsqualität und der vermeintlichen Profitgier von iMVZ geäußert. Hierzu äußerte sich Mende, Berichterstatter für ambulante Versorgung der SPD, beim Praktikerkongress des BMVZ: Lauterbachs Äußerungen haben zwar drastisch geklungen, seien aber überinterpretiert worden. Mit einem Verbot von iMVZ sei nicht zu rechnen. Auch Einschätzungen zu Versorgungsgesetz I & II wurden von Mende formuliert.

Zum Artikel

KU Gesundheitsmanagement

Die Verantwortung der Ärztlichen Leitung im MVZ

7. September 2023

Zentral für die Organisation eines MVZ: Die Rolle der Ärztlichen Leitung ist weder klar definiert noch leicht zu besetzen! Eine praktische und politische Herausforderung für alle Beteiligten. Grund hierfür sind die ungenau beschriebenen, aber letztlich doch recht umfangreichen Verantwortungsbereiche der Ärztlichen Leitung im Verhältnis zur Geschäftsführung.

Zum Artikel

ÄrzteZeitung

So graben die Folgen eines BSG-Urteils vertragsärztlichen MVZ das Wasser ab

20. Juli 2023

Während allenthalben hitzig gestritten wird, wie sich nicht-ärztliche MVZ-Betreiber beschränken lassen, vergisst die Politik augenscheinlich die ärztlichen Träger. Dabei wäre es doch der deutlich bessere Weg, Betreiberdominanz zu verhindern, möglichst vielen Ärzten möglichst viele Steine bei der MVZ-Gründung aus dem Weg zu räumen. Ein besonders schwerer 'Brocken' ist die BSG-Entscheidung zur Unvereinbarkeit von Gesellschafter- und Angestelltenstatus. Was da alles dranhängt, hat die ÄrzteZeitung in ihrer Titelstory beleuchtet und dabei u.a. mit dem BMVZ und der KBV gesprochen.

Zum Artikel

Medscape

Initiative im Bundesrat gegen Profitgier: So wollen Minister Investoren-MVZ regulierten – oder sind die Ängste übertrieben?

7. Juni 2023

Am 31. März wurde eine Bundesratsinitiative zur Regulierung der iMVZ eingebracht. Grund hierfür stellt die Sorge um die Unabhängigkeit der iMVZ dar. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, kritisiert die Bundesratsvorlage. Für die kritische Haltung gegenüber der iMVZ fehlt die faktische Grundlage. Auch den Vorwurf, iMVZ würden tendenziell teure Leistungen verkaufen, weist Müller strikt zurück.

Zum Artikel

BBMV-Tagung

Erfolgsgeschichte trotz Gegenwind – 20 Jahre Medizinische Versorgungszentren

24. Mai 2023

Schweinwerfer an! Die MVZ-Debatte geht weiter: Die Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) e.V.-Tagung vom letzten Mittwoch hat hierbei durchaus neue Nuancen und Erkenntnisse gebracht. Auch, weil sich BMG-Staatssekretär Weller den Fragen gestellt hat. Für den BMVZ verwies die Geschäftsführerin Müller im Podium auf die Frage, weshalb bei der MVZ-Thematik eigentlich stets in "Restriktionen" gedacht werde. Können wir uns das als Gesellschaft überhaupt leisten?

Zum Video

aerzteblatt

SPD-Gesundheits­politiker Mende: Investoren-MVZ sollen reguliert, nicht verboten werden

24. Mai 2023

Dirk-Ulrich Mende, Berichterstatter ambulante Versorgung der SPD-Bundestagsfraktion, betont, dass es bei der Diskussion zu Träger- und Inhaberstrukturen der Medizinischen Versorgungszentren nicht um Verbote, sondern stärkere Regulierungen gehe. Insbesondere Bundesländer sähen hier einen Handlungsbedarf. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, bewertet die derzeitig geführte Debatte als nicht versorgungsorientiert.

Zum Artikel

bfs

iMVZ, flächendeckende Monopole und die Debatte dahinter

16. Mai 2023

Jessica Hanneken und Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, sprechen über den aktuellen Stand der MVZ-Debatte. Dabei steht die Frage im Fokus, inwiefern aus den beobachtbaren Veränderungen in der Versorgungslandschaft monopolartige Strukturen der Trägerschaft abgeleitet werden können. Auch werden die aktuellen Zahlen und verschiedene Lösungsansätze analysiert und diskutiert.

Zum Video

aerzteblatt

Bayern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein bringen MVZ-Initiative in Bundesrat ein

12. Mai 2023

Der Antrag, MVZ stärker zu regulieren, wurde in den Bundesrat eingebracht. Durch diese Initiative soll die Bundesregierung aufgefordert werden, ein BMVZ-Regulierungsgesetz zu schaffen. Investoren hätten MVZ als Renditeobjekte identifiziert und somit sei die Bundesregierung in der Pflicht, die Rahmenbedingungen neu zu justieren, um die Trägervielfalt zu erhalten. Der BMVZ fordert eine bessere statistische und sachliche Grundlage für die aktuelle politische Debatte.

Zum Artikel

BibliomedManager

Wie Lauterbach die schrille Debatte um MVZ befeuert

11. April 2023

Die Ansage Lauterbachs an die „Investoren mit Profitgier“ hat in den letzten Wochen für viel Wirbel gesorgt. In diesem Interview gibt Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, ihre Einschätzung zum hohen Maß der Unsachlichkeit der Debatte sowie zu bereits erbrachten Vorschlägen verschiedener Akteure. Dabei betont sie deutlich, dass es sich bei der MVZ-Debatte um eine politisch aufgeladene Diskussion handelt, die zu großen Teilen an den Bedürfnissen der Patient:innen vorbeigeht.

Zum Artikel

Zukunft Medizin | ZEIT Beilage

Gute Rahmenbedingungen gefragt

5. April 2023

»Wir brauchen einen Qualitätswettbewerb statt struktureller Verbotsdebatten,« meint der BMVZ. Jedoch drehen sich die Debatten gerade bei MVZ derzeit mehr um Form und Struktur als um konkrete Fragen der Versorgung oder um die Patientenperspektive. Warum das ein Fehler ist, bringt Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, im Journal 'Zukunft der Medizin', das der ZEIT vom 5. April beigelegt ist, pointiert auf den Punkt.

Zum Artikel

KU Gesundheitsmanagement

Krankenhaus-MVZ im Fokus des Gesetzgebers

1. April 2023

Krankenhaus-MVZ sind derzeit häufig Gegenstand der Diskussionen in der Gesundheitspolitik. Klinken gelten als „MVZ-Portale“ und die Politik vermutet hier reine Renditeorientierung. Die Folge: Ein Überbietungswettbewerb an Regeln, mit denen der Zugang zu Krankenhäusern verhindert oder erschwert werden soll. Doch ist dies versorgungstechnisch sinnvoll? Oder braucht es einen Perspektivwechsel?

Zum Artikel

BibliomedManager

"Absolut weltfremd"

31. März 2023

Die Zulassungsregeln für MVZ werden derzeit viel und vor allem emotional diskutiert. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, sieht vor allem in der derzeitigen Unsachlichkeit die größte Gefahr. Zudem seien die Äußerungen des Gesundheitsministers angesichts der gesundheitsmedizinischen Situation Deutschlands und der MVZ, schlicht realitätsfern.

Zum Artikel

Tagesspiegel Background

Wie die Länder MVZ-Investoren bremsen wollen

30. März 2023

Neben mehr Transparenz haben die Länder noch weitere Forderungen an die iMVZ. Bayern und Rheinland-Pfalz basteln derzeit an einem Entwurf für Träger-Krankenhäuser. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, weist auf ein vorliegendes Verständnisproblem hin: In tatsächlichen Zahlen ist nur ein kleiner Bruchteil der MVZs investorengetragen. Derzeit handele es sich um eine Transparenzbürokratie, ohne bereits vorliegende Daten und Fakten zu nutzen.

Welche Vorschläge zur aktuellen Debatte im Raum stehen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

Zum Artikel

Tagesspiegel Background

Länder schicken Bayern bei MVZ-Regulierung vor

29. März 2023

Bayern will die iMVZ stärker regulieren, um „zunehmende Konzentrationsprozesse einzudämmen.“ Das teilte der bayerische Gesundheitsminister Holetschek (CSU) nach einer Videoschalte mit den Länderkollegen mit. Vorschläge für die Umsetzung finden sich in einem 14-seitigen veröffentlichten Eckpunktepapier. Der BMVZ reagierte hierauf mit einem Drei-Punkte Plan, der für mehr Transparenz sorgt und außerdem vergleichsweise schnell umsetzbar wäre.

Zum Artikel

zm online

„Die Alibi-Vorschläge der Lobby dürfen die politische Debatte nicht weichspülen!“

28. März 2023

Der BMVZ hat am 27. März einen 3-Punkte-Plan zu mehr Transparenz bei MVZ vorgelegt. In unmittelbarer Reaktion haben Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) die fachlich fundierte Initiative als 'von der Investoren-Lobby gesteuerte Auftragsleistung' diffamiert. Gegen diese dreiste Unterstellung verwahren wir uns ausdrücklich und fordern die Institutionen auf, zum sachlichen Dialog zurückzukehren.

Zum Artikel

änd

„Zusätzliche Transparenzbürokratie ist überflüssig”

27. März 2023

Die Forderung der KVen nach mehr Transparenz mit Blick auf die Trägerschaft eines MVZ ist nachvollziehbar. Jedoch sei eine zusätzliche „Transparenzbürokratie” in den Augen des BMVZ weder nötig noch angemessen. Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, betonte, dass die wesentlichen Informationen zu Trägerschaft, Größe des MVZ, etc. prinzipiell den Zulassungsausschüssen der KVen vorliegen.

Zum Artikel

ÄrzteZeitung

MVZ-Verband: Branchentransparenz wäre auch ohne Extra-Bürokratie zu haben

27. März 2023

Im Zuge der zu erwartenden Regulierungen für MVZ durch einen Gesetzesentwurf, hat der BMVZ nun drei Maßnahmen vorgeschlagen, die schnell und effektiv für mehr Transparenz sorgen sollen. Dabei sieht der Verband eine „Transparenzbürokratie” für 5.800 MVZ weder als nötig noch als angemessen an. Der BMVZ nimmt somit eine andere Position als die KVen und Kammer-Kreise ein.

Zum Artikel

BibliomedManager | Orientierungswert

Mehr Bewusstsein für Leistungen der MVZ

24. Februar 2023

Seit Anfang des Jahres wird mit „MVZ“ vor allem die „Investorendebatte“ verknüpft und somit auch die mutmaßliche Profitgier der Privatinvestoren im Gesundheitssektor. Tatsächlich bezieht sich diese aber nur auf 1/10 aller MVZ. Was seit Jahren alle betrifft, ist die strukturelle Benachteiligung durch Behandlungsfallzählung als Honorargrundlage. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, macht deutlich, dass die Behandlungsfallorientierung die MVZ auf vielen Ebenen diskriminiert. In Folge dessen fordert sie das politische Berlin auf, den Blickwinkel nicht auf O-Töne des Gesundheitsministers Karl Lauterbach zu beschränken, sondern die vermeintliche „Hamsterradmedizin“ genauer zu betrachten.

Zum Artikel

EinBlick | BERLIN-CHEMIE

Reformvorhaben & Finanzprobleme, 20 Jahre MVZ, Debatte zu EHDS & GDNG startet

24. Februar 2023

"Einsatz für lokale und regionale Quoten statt Trägerverboten" so wird im aktuellen Podcast "EinBlick" von BERLIN-CHEMIE die Position von Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, und ​Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, in Bezug auf die Debatte über Investoren-MVZ beschrieben. Für mehr Informationen hören Sie gerne selbst den Beitrag über den angegebenen Link.

Zum Podcast

ÄrzteZeitung

MVZ-Verband: „Wir brauchen einen Qualitätswettbewerb!”

19. Februar 2023

Derzeit ist das MVZ als solches häufig Gegenstand der Berichterstattung, nicht zuletzt durch das Interview des Bundesgesundheitsministers Lauterbach im Dezember 2022. In diesem Interview mit Susanne Müller (Geschäftsführerin BMVZ) und Dr. Peter Velling (Vorstandsvorsitzender BMVZ) können Sie die Argumente zu der “Kampagne gegen institutionelle Eigenkapitalgeber” sowie der zu erwartenden Reformvorhaben nachlesen. Unter anderem, warum die derzeitige Debatte in Bezug auf nicht-ärztlicher Investoren zu blauäugig sei und dem Strukturwandel des Gesundheitssektors nicht gerecht werde.

Zum Artikel

dup-magazin

Neue Regeln für Investoren

15. Februar 2023

Schon vor dem BILD-Interview des Gesundheitsministers wurden verschärfte Regelungen für die MVZ-Gründung vorbereitet (Konferenz Gesundheitsminister:innen im Sommer 2022), um so den Einfluss fachfremder Investoren zu beschränken. Der BMVZ fordert im Besonderen mehr Sachlichkeit in der Debatte. Das BILD-Interview habe zu einer gefährlichen Verunsicherung der Patient:innen geführt, so Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ. Der Artikel zeigt außerdem auf, welche Faktoren in Anbetracht der Lage der medizinischen Versorgung in Deutschland in der Debatte berücksichtigt werden sollten.

Zum Artikel

änd

„Warum wird ausschließlich MVZ Rosinenpickerei unterstellt?“

21. Januar 2023

Die BÄK sieht einen umfassenden Regulierungsbedarf bei investorenbetriebenen MVZ, da sie hier die ärztliche Unabhängigkeit gefährdet sieht. Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, teilt diese Bedenken nicht. Ein nicht-ärztlicher Betreiber würde nicht automatisch ein Qualitätsproblem bedeuten. Der Grundwiderspruch zwischen Monethik und Ethik liege auf der Hand. Somit sei eine offene Kommunikation sowie die Etablierung von notwendigen Regulierungsmechanismen sinnvoll. Im Laufe des Interviews bezieht Dr. Velling unter anderem Stellung zu kontroversen Forderungen wie der Transparenzpflicht zur Offenlegung von Trägern, die Stärkung der ärztlichen Leitung, ob MVZ wieder grundsätzlich fachübergreifend sein sollten sowie weiteren strittigen Themen.

Zum Artikel

mdr

Kassenärzte für Verbot von Praxisübernahmen durch Finanzinvestoren

19. Januar 2023

Das angekündigte Gesetz von Karl Lauterbach, welches die „Ökonomisierung der Medizin“ verhindern soll, ist nach wie vor vorrangiges Thema in den Debatten des Gesundheitssektors. Dr. Peter Velling, Vorstand des BMVZ, stimmt der pauschalen Kritik der privaten Investoren nicht zu. Vielmehr komme es auf die Langfristigkeit, den Einsatz und den Umgang mit den finanziellen Mitteln an, als darauf, Fremdinvestitionen generell zu unterbinden.

Zum Artikel

medical tribune

Lauterbach will die „absolute Profitgier“ stoppen

16. Januar 2023

Lauterbachs angekündigter Gesetzesentwurf, um die „absolute Profitgier“ von Fremdinvestoren zu unterbinden, sorgt für verschiedene Reaktionen im Gesundheitssektor. Unter anderem äußerte sich der Präsident der Bundesärztekammer in einem Interview differenziert im Hinblick auf die angedachten Regularien. Dr. Peter Velling, Vorstand des BMVZ, kritisierte erneut die „Schwarz-Weiß-Perspektive“ der momentan geführten Debatte.

Zum Artikel

KU Gesundheitsmanagement

Zwei Jahrzehnte MVZ – Bedeutung und Rolle von MVZ unter veränderten Rahmenbedingungen

15. Januar 2023

Das Fachbuch "Medizinische Versorgungs- und Gesundheitszentren – Bedeutung, praktische Umsetzung, Perspektiven" - herausgegeben von Prof. Wolfgang Hellmann, thematisiert den rasch voranschreitenden Wandel der Gesundheitsversorgung in Deutschland und damit einhergehende Chancen und Risiken. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, beleuchtet mit ihrem 17-seitigen Aufsatz über 20 Jahre MVZ-Entwicklung den Stellenwert der MVZ in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und geht dabei auch auf die aktuelle Debatten ein. Auch die Verbandsmitglieder Karolina Lange-Kulmann der Taylor Wessing Partnerschaftsgesellschaft mbB und Enrico Jensch, Geschäftsführer (COO) Helios Health GmbH, haben texte zu diesem Sammelband beigesteuert.

Zum Artikel

änd

„MVZ-Gruppen nicht zum Sündenbock machen“

13. Januar 2023

Die Bundesärztekammer fordert mehr Regulierung für Medizinische Versorgungszentren und stößt damit auf verschiedene Standpunkte. Der BBMV sieht hierin eine „Axt an einen wichtigen Teil der ambulanten Versorgung“ und argumentiert mit Ärztemangel sowie dem Trend, dass junge Ärzte und Ärztinnen eher zu einer Anstellung als zur Selbstständigkeit tendieren. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, sieht in der Forderung der BÄK einige sinnvolle Ansätze. Eine Prüfung im Hinblick auf die Erbringung der Kernleistung solle aber für alle Leistungserbringer gelten.

Zum Artikel

Observer Gesundheit

Über eine sprachlich und inhaltlich entgleiste Debatte

9. Januar 2023

In einem Kommentar zu Lauterbachs „Bild“ Interview bezieht Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, eine klare Position zum Verlauf der Debatte um die „Profitgier in Arztpraxen“. Als neuartige Praxisstruktur werde seither das MVZ argwöhnisch beäugt. Anstellung, Teilzeit, Aufteilung zwischen ärztlicher und wirtschaftlicher Verantwortung – alles Stichwörter, die den Wandel in der ambulanten Versorgung deutlich machen und sich in den MVZ vereinen. Vielleicht bietet sich hier eine gute Gelegenheit, sich mit Fragen nach Qualitätssicherung, Flächenversorgung und Effizienzreserven der ambulanten Versorgung auseinanderzusetzen, – aber dann würde reflektierte Sachlichkeit statt emotional geladene Stammtischparolen nicht schaden. Denn der Widerspruch zwischen Monetik und Ethik ist strukturübergreifend zu betrachten.

Zum Artikel

ÄrzteZeitung

Dr. Peter Velling: „Es sind die Ärzte selbst, die die Verbreitung von MVZ befeuern“

27. Dezember 2022

Karl Lauterbachs „Ansage“ die vermeintliche Profitgier der MVZ-Investoren in Zukunft zu unterbinden, muss äußerst kritisch betrachtet werden. Diese Denkweise wird nach Dr. Peter Velling, Vorstandsvorsitzender des BMVZ, in keinem Fall der aktuellen Lage der ambulanten Versorgungslandschaft gerecht. Zudem wäre der Trend zum MVZ ohne das intrinsische Bestreben der angestellten Ärzte gar nicht möglich – Investoren hin oder her. Diese ideologiegesteuerte und gefühlsorientierte Debatte bedarf einer sachlichen Ebene und einen qualitätssichernden Maßstab, statt Vorverurteilungen und Kurzsichtigkeit.

Zum Artikel

aerzteblatt.de

Verband der Versorgungszentren kritisiert Neuregelung der Termin­vermittlungsboni

20. Dezember 2022

Die Neuregelung der Boni zur Terminvermittlung setzt falsche Anreize, da lediglich das „innerärztliche Hamsterrad angeworfen“ würde. Vielmehr müsse insgesamt mehr Honorar in den ambulanten Sektor fließen, das zielführend eingesetzt werden sollte. Vor diesem Hintergrund wird kritisiert, dass ausgerechnet die koordinierte Behandlung in BAG und MVZ an vielen Stellen beim Honorar diskriminiert würde. Der aktuelle Zuschlag für die schnelle Terminvermittlung ist hierfür nur ein weiteres Beispiel. In MVZ werde die Terminvermittlung jeden Tag praktiziert, ohne dass dafür bisher oder künftig Boni fließen, da dies strukturell ausgeschlossen sei.

Zum Artikel

BibliomedManager | Orientierungswert

MVZ-Debatte | Mehr Sachlichkeit, bitte!

12. Dezember 2022

Das Bild der „gierigen Investoren“, die nach den MVZ als sichere Geldquelle greifen, wurde in den vergangenen Monaten immer präsenter. Die „Investorendebatte“ um das MVZ als Politikum wird jedoch mit einer Vehemenz geführt, die weder zielführend noch angemessen ist. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, vertritt die Meinung, dass Vereinfachungen, Zuspitzung und Übertreibung zwar legitime Mittel, in der vorliegenden Form jedoch unverhältnismäßig sind. Fehlinterpretation oder Falschmeldungen bezüglich der faktischen Sachlage seien schlichtweg nicht tragbar.

Zum Artikel

Zi – Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung

Zi Insights | MVZ und ihre Rolle im ambulanten Gesundheitssystem

7. Dezember 2022

Anlässlich der Veröffentlichung des Ergebnisbandes des Zi-MVZ-Panels 2021 hat das Zi zu einer 60-minütigen Debatte über die Rolle der MVZ eingeladen. Teilnehmer dieser von Dominik v. Stillfried geleiteten Runde waren Dr. Klaas Lindemann vom Ärztehaus Büsum, Susanne Hemmen von der KV Berlin und Susanne Müller vom Bundesverband MVZ. Schwerpuntk war die Frage, warum es so viele Ärzt:innen in die Anstellung zieht und was MVZ hier für das System leisten (oder nicht). Die offene Debatte wurde dabei durch (kritische) Nachfragen aus dem Livestream bereichert.

Zum Video

Zi – Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung

Zi-MVZ-Panel | Ergebnisse: Fachkräftemangel verschärft sich auch in MVZ

5. Dezember 2022

Die Ergebnisse des aktuellen Zi-MVZ-Panel – einer regelmäßigen Umfrage, die vom BMVZ aktiv unterstützt wird – zeichnen ein deutliches Bild. 2/3 der teilnehmenden MVZ bezeichnen die derzeitige Personallage als „schlecht“ bis „sehr schlecht“ – sowohl bei Ärzt:innen, als auch bei nichtärztlichen Mitarbeitern. Wobei sich die Lage bei ländlich gelegenen MVZ als deutlich prekärer herausstellt. Weitere Ergebnisse zeigen Unterschiede bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Gesamtsituation zwischen vertragsärztlichen und krankenhausgetragenen MVZ.

Zum Artikel