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Vorschlag für mehr Transparenz

Der BMVZ hat einen 3-Punkte-Plan für mehr Transparenz bei MVZ veröffentlicht. Als Reaktion haben BZÄK und KZBV die Initiative als Auftragsleistung der Investoren-Lobby diffamiert. Gegen diese dreiste Unterstellung wehren wir uns, laden aber gern zum sachlichen Dialog.

Zi-MVZ-Panel 2023 gestartet

Mitmachen lohnt sich! Die fünfte Erhebungsrunde des Zi-MVZ-Panels ist zum 1. März gestartet: Achten Sie auf Ihre Post! Bezugsjahr ist 2022 – und auch diesmal war der BMVZ unterstützend bei der Gestaltung der Abfrage engagiert. Diesjähriger Schwerpunkt ist die Fortbildung des Personals. Da es nach wie vor zu wenig konkrete und allgemein verfügbare Informationen zur wirtschaftlichen Lage der MVZ gibt, bitten wir Sie um Ihre Beteiligung.

Support für MVZ | Zi-MVZ-Panel – Ihr Aufwand lohnt sich

Die fünfte Erhebungsrunde des Zi-MVZ-Panels ist am 1. März gestartet: Achten Sie auf Ihre Post! Ihre Mitarbeit generiert MEHRWERTE für MVZ-Strukturen im ambulanten Versorgungssystem. Das ganz klare Ziel dabei ist Transparenz zu Organisations-, Versorgungs- und Wirtschaftsstrukturen der Medizinischen Versorgungszentren in Deutschland zu schaffen.

Aus dem BMVZ Pressespiegel

Mehr Bewusstsein für Leistungen der MVZ | Seit Anfang des Jahres wird mit „MVZ“ vor allem die „Investorendebatte“ verknüpft und somit auch die mutmaßliche Profitgier der Privatinvestoren im Gesundheitssektor. Was seit Jahren alle betrifft, ist die strukturelle Benachteiligung durch Behandlungsfallzählung als Honorargrundlage. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, macht deutlich, dass die Behandlungsfallorientierung die MVZ auf vielen Ebenen diskriminiert.

eAU | Ausbaustufe 2: Das unterschätzte Problem
MVZ & Praxen sind doppelt betroffen

Ab Januar 2023 wird auch aus der Arbeitgeberperspektive aus der AU die eAU. Praxen, bzw. MVZ sind davon zweifach betroffen: Zum einen als Arbeitgeber, zum anderen aber als Anlaufpunkt für uninformierte Patienten, die sich fragen, was sie jetzt ihrem Chef / ihrer Chefin an die Hand geben sollen. Die BMVZ-Arbeitshilfe hat daher zwei Richtungen: 1) Komprimierte Aufklärung zu dem, was alle Arbeitgeber jetzt wissen und veranlassen sollten. 2) Ableitung von Handlungsempfehlungen für den Praxisbetrieb und Vorschläge für einen Aushang, um die Patienten zu informieren.

Neuregelung der TSVG-Fälle zum 1.1.2023

Am 20.10.2022 wurde im Bundestag das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz verabschiedet. Inkraftgetreten ist es am 10. November. Aus ambulanter Sicht steht dabei die Abschaffung der Neupatientenregelung im Fokus, die ab Januar 2023 durch veränderte Honorarregelungen bei der schnellen Terminvermittlung (irgendwie) kompensiert werden soll. Erfahren Sie mehr in dieser vorläufigen Konsequenzanalyse.

MVZ-Debatte: Ein Anschlag auf die Sachlichkeit

„Heuschreckenbefall”, “Investorenschlacht” und “Profitgier”: Die Versorgungsform MVZ steht in der Presse beständig am Pranger, wobei auffällig vor allem die breite Verwendung einer vergleichsweise aggressiven Rhetorik ist. Unter dem wenig hilfreichen Schlagwort des Investoren-MVZ oder auch i-MVZ wird so in bester Schwarz-Weiß-Manier eine Trennung zwischen guten und schlechten MVZ gezogen.

Abfrage bis zum 11. Mai verlängert: Zi-MVZ-Panel 2022 | Mitmachen lohnt sich!

In der politischen Auseinandersetzung um Beschränkungen für MVZ, die gerade wieder akut aufflammt, und die, wenn sie kommen sollten, keinesfalls singulär nur einzelne Trägergruppen treffen werden, ist es notwendig, auf möglichst viele seriös erhobene Daten zugreifen zu können. Eine solche ebenso seriöse wie solide Zahlenbasis, stellen die Ergebnisse des Zi-MVZ-Panels dar – allerdings nur, wenn möglichst viele MVZ sich beteiligen. Die aktuelle Erhebungsrunde mit Bezug auf das Geschäftsjahr 2021 läuft noch bis 11. Mai 2022. Bitte beteiligen Sie sich mit Auskünften zu Ihrem MVZ!

Stellungnahme und methodische Kritik zur Versorgungsanalyse der KV-Bayerns zu MVZ

Verbunden mit einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit hat die KV Bayerns am 7.4.2022 eine Analyse der Abrechnungsdaten von MVZ und insbesondere von MVZ, die einem medizinfernen In­vest­ment­fond zugerechnet werden, publiziert. Studienverantwortlich ist das IGES-Institut. Das Studiendesign weist jedoch teils so gravierende methodische Mängel auf, zu denen der BMVZ Stellung nimmt, dass im Gesamten, die vorgelegten Ergebnisse in ihrem Aussagenwert massiv eingeschränkt sind.

Meldepflichten ab 16.3. – Links & Praxishinweise

Know How zum Meldeprozess bei fehlenden Nachweisen | Ab 16. März gilt die Teil-Impfpflicht und auch Praxen und MVZ trifft die Verpflichtung, Mitarbeiter mit fehlenden oder zweifelhaften Nachweisen zu melden. Die Regeln für diese Meldung sind jedoch regional verschieden. Wir versuchen, einen Überblick zu verschaffen, verlinken auf die Meldeportale und erläutern, was rund um die Meldung sonst noch zu beachten ist.