Das Bild der „gierigen Investoren“, die nach den MVZ als sichere Geldquelle greifen, wurde in den vergangenen Monaten immer präsenter. Die „Investorendebatte“ um das MVZ als Politikum wird jedoch mit einer Vehemenz geführt, die weder zielführend noch angemessen ist. Susanne Müller, Geschäftsführerin des BMVZ, vertritt die Meinung, dass Vereinfachungen, Zuspitzung und Übertreibung zwar legitime Mittel, in der vorliegenden Form jedoch unverhältnismäßig sind. Fehlinterpretation oder Falschmeldungen bezüglich der faktischen Sachlage seien schlichtweg nicht tragbar.